Flächenrückführung

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Reverse Engineering

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Für das 3D Scannen im Nahbereich verwenden wir mobile 3D-Scanner, Laser-Scanner oder Streifenprojektions-Scanner.

Flächenrückführung

3D-Scans für Reverse Engineering

Die Flächenrückführung ist Teil des sogenannten Reverse-Engineering-Prozesses, bei dem bestehende Objekte oder Bauteile durch Analyse und Nachbildung verstanden und rekonstruiert werden. In den letzten Jahren hat sich 3D-Scanning zu einem unverzichtbaren Werkzeug für diese anspruchsvolle Aufgabe entwickelt.

Die Rolle von 3D-Scans

Präzise Erfassung von physischen Objekten

Mit Hilfe eines 3D-Scanners und dessen 3D-Scans kann man physische Objekte äußerst präzise erfassen. Diese Scanner erfassen nicht nur die äußere Form eines Objekts, sondern auch seine innere Struktur und Oberflächenbeschaffenheit. Dies ermöglicht es, selbst komplexeste Teile in digitale 3D-Modelle umzuwandeln, die am Computer bearbeitet werden können. Dabei kommen verschiedene Scantechnologien wie Laser-Scanner, Strukturlicht-Scanner, Computer-Tomographie und photogrammetrische Systeme zum Einsatz.

Reverse Engineering mit 3D-Scans

Analyse und Rekonstruktion von Produkten

Einmal in digitaler Form vorliegend, können diese 3D-Modelle dann für Reverse Engineering verwendet werden. Das bedeutet, dass Ingenieure die Konstruktion und Funktionsweise eines vorhandenen Produkts analysieren können, ohne die Originalpläne oder CAD-Dateien zu besitzen. Dies ist besonders nützlich, wenn keine Dokumentation für ältere Produkte vorhanden ist oder wenn Modifikationen oder Verbesserungen vorgenommen werden müssen.

Anwendungen in verschiedenen Branchen

Innovation und Effizienz

In vielen Branchen, von der Luft- und Raumfahrt bis zur Automobilindustrie, hat die Verwendung von 3D-Scans für Reverse Engineering zu Innovationen und gesteigerter Effizienz geführt. Unternehmen können bestehende Produkte optimieren oder Ersatzteile herstellen, ohne teure Werkzeugänderungen durchführen zu müssen. Die 3D-Scantechnologie hat Reverse Engineering zu einem leistungsfähigen Werkzeug für die Produktentwicklung und -verbesserung gemacht.

Unterschiede Zwischen CAD und CNC

CNC (Computerized Numerical Control) und CAD (Computer-Aided Design) sind zwei unterschiedliche, aber eng miteinander verbundene Technologien, die in der Fertigungsindustrie und im Designprozess eingesetzt werden. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen CNC und CAD:

Need to „CAD“ (Computer-Aided Design):

  1. Funktion: CAD-Software wird verwendet, um 2D- und 3D-Modelle von Produkten, Bauteilen oder Gebäuden zu erstellen. Es handelt sich um ein Design- und Zeichenwerkzeug, das Ingenieuren und Designern ermöglicht, digitale CAD-Modelle zu erstellen, zu modifizieren und zu analysieren. Dieses CAD-Modell dient als virtuelle Repräsentation von realen Objekten und ermöglicht eine präzise Gestaltung und Überprüfung vor der tatsächlichen Herstellung oder Umsetzung.
  2. Anwendungsbereiche: CAD wird in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, einschließlich Maschinenbau, Architektur, Elektronikdesign, Automobilindustrie und Luftfahrt. Es dient dazu, Produkte und Gebäude zu entwerfen und zu visualisieren, bevor sie gebaut oder hergestellt werden.
  3. Erstellung von Entwürfen: CAD ermöglicht es den Benutzern, präzise 3D-Modelle zu erstellen und davon technische Zeichnungen abzuleiten, die alle relevanten Abmessungen und Details enthalten. Diese Zeichnungen dienen als Grundlage für den Konstruktionsprozess.
  4. Kreativer Prozess: CAD unterstützt den kreativen Prozess des Designs und bietet Werkzeuge zur Erstellung und Manipulation von Formen, Oberflächen und Strukturen. Es erleichtert auch die Erstellung von Prototypen und CAE-Simulationen, wie FEM-Analysen oder Strömungsanalysen.
  5. Ausgabe: Die Ausgabe von CAD-Software sind digitale 2D- und 3D-Modelle, technische Zeichnungen und Dateien, die zur Kommunikation mit anderen Teams oder zur Herstellung von physischen Prototypen verwendet werden können.

Die Abkürzung CNC (Computerized Numerical Control):

  1. Funktion: CNC ist eine automatisierte Fertigungstechnologie, die computergesteuerte Maschinen verwendet, um physische Objekte basierend auf digitalen Entwürfen (CAD-Dateien) herzustellen. CNC-Maschinen sind in der Lage, präzise und wiederholbare Bearbeitungs- und Fertigungsprozesse durchzuführen.
  2. Anwendungsbereiche: CNC wird in der Fertigungsindustrie eingesetzt, um eine Vielzahl von Materialien wie Metall, Holz, Kunststoff und mehr zu bearbeiten. Dies umfasst das Fräsen, Drehen, Bohren, Schneiden und 3D-Drucken.
  3. Umsetzung von Entwürfen: CNC-Maschinen lesen digitale CAD-Dateien, die das Design eines Bauteils oder Produkts enthalten. Basierend auf diesen CAD-Daten steuern sie die Werkzeuge und Bewegungen, um das physische Objekt zu erstellen.
  4. Präzision und Reproduzierbarkeit: CNC bietet hohe Präzision und Reproduzierbarkeit bei der Herstellung von Teilen. Es minimiert menschliche Fehler und ermöglicht die Herstellung von komplexen Bauteilen mit engen Toleranzen.
  5. Ausgabe: Die Ausgabe von CNC sind physische Teile oder Werkstücke, die genau den Spezifikationen in der CAD-Datei entsprechen. CNC wird häufig in der Serienfertigung eingesetzt, um Bauteile in großer Stückzahl herzustellen.

Insgesamt ergänzen sich CAD und CNC, da CAD die Erstellung digitaler Modelle ermöglicht, die dann von CNC-Maschinen zur Herstellung physischer Teile verwendet werden. Diese Kombination hat die Fertigungsprozesse in vielen Branchen verbessert und beschleunigt.

Vom Bauteil werden per 3D Scan optimale CNC Daten rekonstruiert

Die Verwendung von 3D-Scans zur Rekonstruktion optimaler CNC-Daten hat die Fertigungsindustrie revolutioniert. Diese innovative Technologie stellt einen wichtigen Schritt in Richtung Industrie 4.0 dar.

Die Bedeutung von 3D-Scans

Präzise Erfassung der Bauteile

Der Schlüssel zum Erfolg dieses Ansatzes liegt in der präzisen Erfassung der Bauteile mittels 3D-Scans. Diese hochauflösenden Scanner sind in der Lage, jedes Detail eines Bauteils zu erfassen, einschließlich seiner komplexen Geometrie, Oberflächenbeschaffenheit und eventueller Defekte. Dies ermöglicht eine äußerst genaue Darstellung des Bauteils in digitaler Form.

Rekonstruktion optimaler CNC-Daten

Effiziente Bearbeitung dank präziser Informationen

Die erfassten 3D-Scandaten werden dann in CNC-Daten umgewandelt, die die Grundlage für die maschinelle Bearbeitung bilden. Dieser Prozess ermöglicht die Erstellung von optimalen CNC-Programmen, die perfekt auf das Bauteil zugeschnitten sind. Durch die Berücksichtigung der exakten Form und Abmessungen des Bauteils können unnötige Materialabfälle vermieden und die Bearbeitungszeit erheblich reduziert werden.

Die Vorteile des Ansatzes

Präzision, Effizienz und Nachhaltigkeit

Die Rekonstruktion optimaler CNC-Daten per 3D-Scan bietet zahlreiche Vorteile. Die CNC-Programme sind äußerst präzise und führen zu Bauteilen von höchster Qualität. Gleichzeitig werden Ressourcen geschont, da die optimierten Programme weniger Materialverschwendung und kürzere Bearbeitungszeiten ermöglichen. Dies trägt zur Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz bei.

Anwendungen in verschiedenen Branchen

Von der Luftfahrt bis zur Medizintechnik

Dieser Ansatz findet in verschiedenen Branchen Anwendung, von der Luftfahrt bis zur Medizintechnik. In der Luftfahrtbranche ermöglicht er die Herstellung leichter und dennoch robuster Bauteile, während in der Medizintechnik maßgeschneiderte Implantate und Prothesen präzise gefertigt werden können. Die Verwendung von 3D-Scans zur Rekonstruktion optimaler CNC-Daten zeigt das enorme Potenzial dieser Technologie für die moderne Fertigungsindustrie.

Vorgang einer Flächenrückführung mittels 3D-Scannen

Die Flächenrückführung mittels 3D-Scannen ist ein entscheidender Prozess im Bereich des Reverse Engineerings und der digitalen Fertigung. Dieser Prozess konzentriert sich auf die Erfassung und Umwandlung der Oberflächen geometrischer Objekte in digitale Modelle, die in verschiedenen Anwendungen wie 3D-Druck, CAD-Modellierung und Qualitätskontrolle verwendet werden können. Im Folgenden wird der Vorgang der Flächenrückführung mittels 3D-Scannen näher erläutert.

Erfassung der physischen Geometrie durch 3D-Scannen

Der erste und entscheidende Schritt bei der Flächenrückführung mittels 3D-Scannen besteht darin, die physische Geometrie des Objekts zu erfassen. Dies geschieht durch den Einsatz von 3D-Scannern, die Laserlicht, Streifenprojektion (Strukturlicht) oder andere Technologien verwenden, um Millionen von Messpunkten auf der Oberfläche des Objekts zu generieren. Diese Messpunkte werden dann in einer digitalen Punktwolke gespeichert, die die äußere Form des Objekts repräsentiert.

Punktwolkenverarbeitung für präzise Daten

Nach der Erfassung der Punktwolke erfolgt die Punktwolkenverarbeitung. Hier werden die Datenpunkte bereinigt, gefiltert und ausgerichtet, um eine genaue Repräsentation der Oberfläche zu erstellen. Dieser Prozess beinhaltet die Entfernung von Rauschen, die Schließung von Löchern, die Ausrichtung mehrerer Scans zueinander falls erforderlich sowie das Ausrichten der gesamten Punktewolke zu einem sinnvollen Koordinatensystem. Anschließend wir die Punktewolke vernetzt, zu einem Polygonflächennetz, das aus Millionen von ebenen Dreiecksflächen besteht. Das Ziel ist es, hochauflösende und genaue Daten zu erhalten.

Erstellung eines Flächenmodells

Die nächste Phase ist die Erstellung eines Flächenmodells aus den Punktwolkenoberflächendaten. Dieses Modell kann verschiedene Formate haben, darunter NURBS, also eine exakte Flächenrückführung oder eine idealisierte Flächenrückführung mittels Regelgeometrien und Freiformflächen, je nach den Anforderungen des Projekts. Das Flächenmodell repräsentiert die äußere Geometrie des Objekts und dient als Grundlage für weitere Bearbeitungen. Geschlossene Flächenmodelle bilden ein Volumenmodell.

Nachbearbeitung und Optimierung des Flächenmodells

Das erstellte Flächenmodell kann noch Nachbearbeitung und Optimierung erfordern. Dies beinhaltet das Entfernen von unnötigen Details, das Glätten von Oberflächen und das Hinzufügen von Randbedingungen, um die Modelle für den beabsichtigten Verwendungszweck zu optimieren. Diese Schritte sind entscheidend, um qualitativ hochwertige Modelle zu erhalten.

Anwendungen der 3D-Flächenrückführung

Die 3D-Flächenrückführung mittels 3D-Scannen findet in einer Vielzahl von Branchen Anwendung. Sie wird in der Fertigungsindustrie genutzt, um bestehende Teile für Designänderungen oder Reparaturen zu analysieren. Ein weiteres Beispiel: In der Architektur hilft sie bei der Erstellung digitaler Modelle historischer Gebäude. In der Kunstrestaurierung ermöglicht sie die Erhaltung und Reparatur oder Skallierung von Kunstwerken, einschließlich komplexer Freiformflächen. Die 3D-Flächenrückführung mittels 3D-Scannen ist ein unverzichtbares Werkzeug für die Umwandlung physischer Objekte in präzise digitale Modelle in zahlreichen industriellen Anwendungen, insbesondere wenn es um die Reproduktion von Freiformflächen geht.

Varianten vom Flächenrückführungsverfahren

Es gibt verschiedene Varianten des Flächenrückführungsverfahrens, die je nach den spezifischen Anforderungen und der Art des Objekts verwendet werden. Hier sind einige gängige Varianten:

  1. Punktwolken-basierte Flächenrückführung: In dieser Variante wird eine Punktwolke des Objekts mithilfe von 3D-Scans oder anderen Erfassungstechnologien erstellt. Die Oberfläche wird dann durch das Zusammenfügen von Punkten in eine glatte Oberfläche rekonstruiert. Diese Methode ist weit verbreitet und vielseitig einsetzbar.
  2. Voxel-basierte Flächenrückführung: Hier wird das Objekt in ein Voxelgitter (eine Art 3D-Pixel) unterteilt, und das Volumen wird durch die Analyse und Verbindung dieser Voxel rekonstruiert. Diese Methode eignet sich besonders gut für Objekte mit unregelmäßiger Geometrie und basiert in der Regel auf Daten aus dem Computer Tomographen.
  3. Kurven- und Flächenrückführung: Diese Methode konzentriert sich nicht nur auf die Rekonstruktion der äußeren Oberfläche, sondern auch auf die Extraktion von Kurven und Flächen, die die innere Struktur des Objekts darstellen. Sie ist besonders nützlich in der CAD-Modellierung und bei komplexen Baugruppen. Die Bauteile werden dann mit dem CAD-System idealisiert und parametrisch Rekonstruiert.
  4. Bildbasierte Flächenrückführung: Statt 3D-Scans werden 2D-Bilder des Objekts aus verschiedenen Blickwinkeln verwendet, um ein 3D-Modell zu erstellen. Dieses System wird häufig in der Photogrammetrie und bei der Modellierung von Gebäuden und Landschaften eingesetzt.
  5. Modellbasierte Flächenrückführung: Bei dieser Variante wird ein vorheriges Modell oder eine CAD-Zeichnung des Objekts als Referenz verwendet, um die Oberfläche des realen Objekts zu rekonstruieren. Sie ist besonders hilfreich bei der Qualitätssicherung und bei der Herstellung von Ersatzteilen.
  6. Hybride Flächenrückführung: Hier werden mehrere der oben genannten Varianten kombiniert, um eine genauere und vollständigere Rekonstruktion zu erreichen. Diese Methode kann je nach den spezifischen Anforderungen und der Komplexität des Objekts angepasst werden.

Die Auswahl der richtigen Flächenrückführungsmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Objekts, die gewünschte Genauigkeit, die verfügbaren Technologien und die Verwendungszwecke der rekonstruierten Daten. Jede Variante hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, und die Wahl sollte sorgfältig abgewogen werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Unterschied Flächenmodell zu Volumenmodell

Flächenmodelle und Volumenmodelle sind zwei verschiedene Darstellungsarten von 3D-Objekten in der Computergrafik und dem CAD-Design. Hier sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Flächenmodellen und Volumenmodellen:

Flächenmodelle:

  1. Oberflächendarstellung: Bei Flächenmodellen handelt es sich um Modelle, die nur die äußere Oberfläche eines Objekts repräsentieren. Diese Oberfläche wird durch eine Sammlung von verbundenen Flächen (z.B. Dreiecken oder Polygonen, Freiformflächen oder Regelgeometrie) dargestellt.
  2. Geringerer Speicherbedarf: Flächenmodelle haben tendenziell einen geringeren Speicherbedarf als Volumenmodelle, da sie nur die äußeren Grenzen eines Objekts speichern.
  3. Für visuelle Darstellungen: Flächenmodelle eignen sich gut für visuelle Darstellungen und Animationen, da sie die äußere Form eines Objekts präzise darstellen können. Sie werden häufig in der Unterhaltungsindustrie, der Spieleentwicklung und der Architekturvisualisierung verwendet.
  4. Unvollständige Informationen: Da Flächenmodelle nur die äußere Oberfläche repräsentieren, fehlt ihnen oft die interne Struktur eines Objekts wie Bohrungen, Kanäle oder Hinterschnitte. Das bedeutet, dass sie nicht immer geeignet sind, um Informationen über Hohlräume oder innere Komponenten wiederzugeben.

Volumenmodelle:

  1. Volumendarstellung: Volumenmodelle repräsentieren die Gesamtheit eines Objekts, einschließlich seiner äußeren Oberfläche und seines inneren Raums. Sie bestehen aus Regelgeometrien oder Freiformflächen, die den gesamten Raum innerhalb und außerhalb des Objekts beschreiben.
  2. Größerer Speicherbedarf: Volumenmodelle erfordern in der Regel mehr Speicherplatz als Flächenmodelle, da sie Informationen über den gesamten Raum auch innerhalb eines Objekts speichern.
  3. Für Analyse und Simulation: Volumenmodelle eignen sich gut für technische Analysen, Simulationen und Berechnungen, da sie die interne Struktur eines Objekts genau darstellen können. Sie werden häufig in der medizinischen Bildgebung, in der Finite-Elemente-Analyse oder bei Strömungsanalysen und in der Materialwissenschaft verwendet. Sie sind bei der CNC-Fertigung oder additiven Fertigung (dem 3D-Druck) zwingend erforderlich.
  4. Umfassende Informationen: Volumenmodelle bieten umfassendere Informationen über die innere Struktur von Objekten, was sie für wissenschaftliche und technische Anwendungen unverzichtbar macht.

In vielen Fällen hängt die Wahl zwischen Flächen- und Volumenmodellen von den spezifischen Anforderungen eines Projekts ab. Wenn es darum geht, die äußere Form eines Objekts visuell darzustellen, sind Flächenmodelle oft ausreichend. Wenn jedoch detaillierte Analysen, Simulationen, Fertigungsprozesse oder die Darstellung der inneren Struktur erforderlich sind, sind Volumenmodelle die bessere Wahl.

Vorteile der Flächenrückführungsverfahren

Die Flächenrückführung ist ein wesentliches Verfahren, um die ursprüngliche „design intent“ bei der Umwandlung physischer Objekte in digitale Modelle präzise beizubehalten.

Hier sind einige Punkte der wichtigsten Vorteile dieser Verfahren:

  1. Digitalisierung physischer Objekte: Flächenrückführung ermöglicht die präzise Digitalisierung von physischen Objekten. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie reale Objekte in digitale Modelle umwandeln müssen, sei es für Design, Analyse, Archivierung, Skallierung oder Fertigungszwecke.
  2. Reverse Engineering: Die Flächenrückführung ist ein Schlüsselprozess im Reverse Engineering. Sie ermöglicht es, bestehende Produkte oder Bauteile zu analysieren, zu rekonstruieren, zu skallieren und zu verbessern, ohne auf ursprüngliche Konstruktionsdaten oder Zeichnungen angewiesen zu sein.
  3. Präzise Erfassung von Oberflächen: Diese Verfahren bieten die Möglichkeit, die Oberflächen von Objekten äußerst präzise zu erfassen. Dies ist besonders wichtig in Bereichen wie Medizin, Luft- und Raumfahrt, Architektur und Automobilindustrie.
  4. Qualitätskontrolle: Flächenrückführung wird sehr effektiv in der Qualitätskontrolle eingesetzt, um sicherzustellen, dass gefertigte Teile oder Produkte den ursprünglichen Konstruktionsanforderungen entsprechen. Geometrieabweichungen können schnell erkannt und behoben werden, indem das digitale CAD-Modell (das Soll) mit den 3D-Scan-Daten (dem Ist) überlagert wird.
  5. Effiziente Modellierung: In der Computergrafik und im Design ermöglichen Flächenrückführungsverfahren die schnelle und effiziente Erstellung von 3D-Modellen. Dies ist besonders wichtig für Animationsprojekte, Computerspiele und Architekturvisualisierungen.
  6. Medizinische Anwendungen: In der Medizin werden Flächenrückführungsverfahren häufig für die Erstellung von Patientenspezifischen Modellen, Implantaten und Prothesen verwendet. Sie sind auch in der Chirurgieplanung und -simulation entscheidend.
  7. Reduzierte Entwicklungskosten und Datenmenge: Durch die Nutzung vorhandener physischer Prototypen oder Modelle und die Umwandlung in digitale Formate können Entwicklungskosten gesenkt werden. Dies spart Zeit und Ressourcen. Flächenrückführung reduziert die Datenmenge erheblich.
  8. 3D-Druck und Fertigung: Die Flächenrückführung ermöglicht es, 3D-Modelle für den 3D-Druck oder die CNC-Bearbeitung zu erstellen. Dies ist entscheidend für die Herstellung von Prototypen, maßgeschneiderten Teilen und sogar für die Produktion von Kunstobjekten.
  9. Bauwesen und Architektur: In der Architektur ermöglicht die Flächenrückführung die Erstellung von digitalen Modellen von Gebäuden, Denkmälern und historischen Stätten. Dies kann bei der Renovierung, Restaurierung und Planung von Bauprojekten hilfreich sein.
  10. Forschung und wissenschaftliche Analyse: Flächenrückführungsverfahren sind auch in der wissenschaftlichen Forschung und Analyse von großer Bedeutung. Sie können bei der Untersuchung von Materialstrukturen, biologischen Geweben, geologischen Formationen und vielem mehr eingesetzt werden.

Arbeitsablauf: Reverse Engineering

Bauteil

Bauteil von dem keine digitalen Daten vorliegen. In diesem Beispiel wurden von dem 20 Jahre alten Gussbauteil 3D-CAD-Daten für eine Neufertigung benötigt. Das Bauteil wird mit einem 3D-Scanner optisch vermessen. Alle sichtbaren Oberflächen werden aufgenommen.

Bauteil

Schritt 1

Punktewolke: Beim 3D-Scannen ensteht eine 3D Punktewolke des Bauteils mit unzähligen Punkten. (Zur besseren Darstellung ist die Punktewolke in diesem Bild stark ausgedünnt.)

Schritt 1

Schritt 2

Polygonflächennetz: Die Punktewolke wird vernetzt (Trianguliert). Wir erzeugen aus der Punktewolke ein Polygonflächennetz, das aus zahlreichen kleinen ebenen Dreiecksflächen besteht. (im Bild ebenfalls stark ausgedünnt.) Anschließen muß das Netz Ausgerichtet werden, damit das Modell eine sinnvolle Lage im Raum, relativ zum Ursprungskoordinatensystem, hat. Diese Polygonnetze bilden die Grundlage aller weiteren Arbeitsschritte beim Reverse Engineering (Flächenrückführung) oder bei der Qualitätskontrolle sowie Inspektions-Projekten.

Schritt 2

Alternative 1 3

Alternative 1: Parametrisches CAD-Modell: Ein neu aufgebautes, idealisiertes, parametrisches CAD-Modell mit allen Konstruktionselementen und kompletter Modellhierarchie. Bestehend aus Regelgeometrie und/oder C2 stetigen Freiformflächen. Das CAD-Modell kann für alle Fertigungsverfahren verwendet werden. Vorteile des parametrischen CAD-Modells: Geometrische Veränderungen des Modells können einfach umgesetzt werden und 2D-Zeichnungen können abgeleitet werden die z.B. für die zerspanende Fertigung benötigt werden.

Alternative 1 3

Alternative 2 3

Alternative 2: Exakte Flächenrückführung. NURBS-Modell (Non-Uniform Rational B-Spline) als z.B. STEP-Datensatz. Das NURBS-Modell ist so wie das Bauteil gefertigt wurde, mit allen Produktionsungenauigkeiten und Beschädigungen etc., die wir belassen oder bedingt reparieren können. Ein NURBS-Modell besteht nicht aus Regelgeometrie, sondern aus Freiformflächen, die aus vierseitigen Flächenpatches mit stetigen Übergängen gebildet werden. Nachteil: Die Erstellung von Fertigungszeichnungen sowie geometrische Veränderungen am Modell, sind nur sehr bedingt machbar. Vorteil: Geringerer Aufwand als ein parametrischer CAD-Neuaufbau. Wir können auch Hybridmodelle erstellen, also eine Kombination aus parametrischem CAD-Modell (Regelgeometrie) und NURBS-Modell (Freiformflächen). Das macht Sinn, wenn nur partielle Bereiche mit Regelgeometrie (z.B. zum exakten Ausrichten des Bauteils im CAD-System) benötigt werden.

Alternative 2 3

Schritt 4

Geometriekontrolle: Kontrolle der neuen CAD-Daten. Die CAD-Daten werden mit den Scan-Daten überlagert. Anhand von Farben werden dann geometrische Unterschiede zwischen CAD und Scan sichtbar gemacht. Grün bedeutet, dass die Flächen innerhalb der erlaubten Toleranz sind. Rot bedeutet zuviel und blau zu wenig Material oder Abweichung. Diese Art der Geometriekontrolle, der Flächenvergleich, wird auch Fehlfarben- oder Falschfarbenanalyse genannt. Verwendungszweck der neuen CAD-Modelle: Z.B. zur Rekonstruktion, zerspanende Bearbeitung, der Erstellung eines neuen Gußmodells, für FEM-Analysen, für CFD-Analysen, für ein neues Design, zur Wettbewerbsanalyse, für Bauraumuntersuchungen, zur digitalen Archivierung, etc. Alle erzeugten CAD-Modelle können wir Ihnen in folgenden Formaten liefern: IGES, STEP, STL, SAT, 3DS, Pro/E, Creo, Inventor, andere CAD-Systeme auf Anfrage.

Schritt 4

Anwendungsbeispiele: Reverse Engineering

Alle
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